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Da die Schienenstühle um das doppelte im Preis gestiegen sind, müßen wir leider unseren Preis auch erhöhen.
Neusilberherzstück für linke Märklinweiche Radius 1020 inkl. 10 halbe Schienenstühle Bestellnummer: 1020 /L S
je St 15,00 Euro
Herzstück ohne Schienenstuhl: 1020 /L je St 10.00 Euro
Neusilberherzstück für rechte Märklinweiche Radius 1020 inkl. 10 halbe Schienenstühle Bestellnummer: 1020 /R
je St 15,00 Euro
Herzstück ohne Schienenstuhl: 1020 /R je St 10.00 Euro
Zuzüglich 4 Euro Porto und Verpackung
Fertigung und Lieferung nach Bestelleingang. Bei Auftragsbestätigung sind 50% Anzahlung fällig Rest bei Lieferung.
Lieferzeit je nach Menge 1 bis 3 Wochen nach Auftragsbestätigung
Bestellung
Einbauanweisung bzw. Vorschlag
1) Entfernen der kurzen Profile
2) Entfernen des Kunststoffherzstückes mit den Schienenstühlen
( fräsen, schleifen etc.)
3) Einkleben des neuen Herzstückes ( nach Möglichkeit am neuen Herzstück nichts abschneiden ) auf Luftspalt achten wegen Kurzschluss
4) Die kurzen Profilstücke anpassen
5) Trennstellen mit Stabilit oder anderem 2 Komponenten Kleber verkleben ( er muss zähflüssig sein)
6) Nach der Aushärte verschleifen
7) Nach Probefahrt die halben Schienenstücke anpassen und festkleben
8) Je nach belieben kann man die Profile noch einfärben (rosten ) dann fällt das Neusilberherzstück zwischen den Märklin Profilen kaum noch auf.
Einbau- und Testbericht vom neuen Metallherzstück für Märklinweichen Radius 1020 von Olaf aus H.
07.07.02
Hallo Heinz,
Heute habe ich das Herzstück in eine Weiche eingebaut.
Ich habe natürlich deinen Rat befolgt und dein Herzstück nicht verändert, sondern die Gleise auf der Weiche entsprechend gekürzt. Das
war mit einer Trennscheibe, überhaupt kein Problem. Zuerst hatte ich dann zwar leichte Schwierigkeiten das vorhandene Kunststoffherzstück zu entfernen (ich habe es am Anfang relativ erfolglos mit ein paar Fräsern probiert),
aber mit einer Trennscheibe und niedriger Drehzahl hat es dann ganz gut geklappt. Bei zu hoher Drehzahl ist der Kunststoff entweder geschmolzen oder gleich verbrannt und dadurch war beides nicht besonders effektiv. Bei den
Fräsern hätte es entweder bei niedriger Drehzahl einfach zu lange gedauert, oder bei zu hoher Drehzahl waren sie nach kürzester Zeit mit einem Kunststoffmantel umgeben. Ich besitze leider nur eine Kleinbohrmaschine
(Proxxon). Hätte ich eine vernünftige Oberfräse gehabt, dann wäre es wohl etwas leichter gegangen. Vielleicht hast du ja, für das nächste Mal einen Tipp, wie man das alte Herzstück möglichst effektiv entfernen kann.
Die Passform deines Herzstücks ist auf jeden Fall sehr gut! Ich konnte leider noch keine Fahrversuche machen, denn ich musste mir erst mal ein paar provisorische Module zusammenzimmern, damit ich überhaupt Platz für ein paar
Schienen habe. Ich denke das ich, sofern nichts dazwischen kommt, die Fahrversuche bis zum nächsten Wochenende auf die Reihe bekomme und werde mich so schnell wie möglich mit den Ergebnissen melden.
Gruß Olaf
14.07.02
Hallo Heinz,
es ist vollbracht Ich habe heute intensiv getestet und kann dir nur zu dieser tollen Arbeit gratulieren, denn es gab keinerlei Probleme! Meine V36 und meine V60 fuhren problemlos über
das Herzstück, selbst im Schneckentempo. Ich muss aber dazu sagen, das beide Loks und auch die Schienen noch relativ neu sind und die Weiche, sogar ohne Spannungsversorgung des Herzstücks, problemlos passierten.
Auch mit diverse Güterwagen und 3 achzigen Umbauwagen gab es keine Probleme. Egal ob im Zug- oder im Schiebe-Betrieb. Für den Test habe ich die Weiche mit dem geraden Zweig in eine längere Gerade eingebaut und am
abzweigenden Teil folgte sofort eine Gegenkurve mit dem Radius 1020mm (Märklin 5935). Also die typische Konstellation eines Ausweich- bzw. Abstellgleises. Ich denke, das eine sofortige Gegenkurve die wohl ungünstigste
Einbauart ist und deshalb auch bei anderen Einbauarten keine neuen Probleme zu erwarten sind.
Ich würde sagen, dein Herzstück hat den Test mit Bravour bestanden!
Gruß Olaf
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